•ein Hirschberg-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr
Verkehrsvermeidung gelingt nur mit günstigen Alternativen. Eine von der Gemeinde finanzierte kostenlose Jahreskarte für den Streckenabschnitt der OEG in Hirschberg für alle Hirschberger*innen setzt Anreize, das Auto stehen zu lassen.
• mehr Sicherheit für Fußgänger
Die Gemeinde muss ihre Hausaufgaben machen und für sichere Schulwege sorgen, auch wenn dafür an manchen Stellen Parkplätze geopfert werden müssen. An neuralgischen Punkten helfen verkehrsberuhigte Bereiche.
• bessere Radwegführung
Der Radverkehr boomt. Die Gemeinde sollte diese Entwicklung unterstützen, indem sie Lücken im Radwegenetz schließt und Problemstellen entschärft. Hirschberg sollte zudem nicht den Anschluss verpassen, wenn in den nächsten Jahren Radschnellwege gebaut werden.
• mehr verkehrsberuhigte Bereiche
Der verkehrsberuhigte Bereich vor dem Rathaus kommt im Ort gut an. Wir fordern von der Gemeinde mehr Mut bei der Ausweisung weiterer solcher Bereiche, etwa im Burgweg, der Vordergasse, der Kirchgasse und der Hintergasse.
• bessere Bus- und Bahnverbindungen
Für Schüler*innen ist der OEG-Takt inzwischen gut, doch morgens, abends und am Wochenende sind die Wartezeiten weiterhin zu lang. Ebenso sollte sich die Gemeinde für eine Verbesserung der Verbindung nach Heddesheim und weiter nach Mannheim einsetzen.
• weniger Autos in Hirschberg
Das heißt für uns: konsequente Förderung der Alternativen. Fehlverhalten von Autofahrern, etwa Gehwegparken, Parken im Halteverbot und Geschwindigkeitsüberschreitungen müssen konsequent geahndet werden.